In der Mittelfrankenliga hat es den TSV 1860 Ansbach III nach den 7:1 Punkten zu Beginn nun zum zweiten Mal knapp mit 7:9 erwischt. Dieses Mal unterlagen die Grün-Weißen noch dem Post SV Nürnberg mit dem knappsten Ergebnis, obwohl sie nahezu die gesamte Begegnung über geführt hatten.
Überragend verlief der Start, bei dem alle drei Doppel eine vorzügliche Leistung abriefen und ohne Satzverlust auf ein 3:0 stellten. Auch in der ersten Einzelrunde ging es für die Hausherren gut weiter. Neben drei deutlicheren Niederlagen konnten alle drei umkämpften Spiele gewonnen werden. Dabei behielten jeweils im fünften Satz Basti Mertel mit 11:8, Max Klingler mit 11:5 und Uwe Koch mit 11:4 die Oberhand. Beim 6:3 ging es in die zweite Runde und damit wechselte auch die Unbekümmertheit in den heißen Phasen. Nun gingen alle drei Begegnungen über die volle Distanz an die Nürnberger. Nach dem 8:11 von Basti Mertel im Spitzeneinzel folgten noch ein 9:11 von Matthias Habermann. Besonders hart war dann noch das 10:12 im Entscheidungssatz von Claus Klingler beim Spielstand von 7:7. Somit blieb im Lager der Gastgeber lediglich der immer besser werdende Max Klingler ungeschlagen. Da anschließend das TSV-Schlussdoppel keine Chance hatte war die Niederlage besiegelt, die beim Gast vor allem auf gute Leistungen vom ehemaligen Neustädter Regionalligaspieler Hartmann und von Jürgen Danzer, seines Zeichens Bruder des langjährigen Ansbacher Leistungsträgers Peter Danzer, zurückzuführen war.
Die Ergebnisse: Mertel/Habermann – Korn/Makowski 3:0, Gröger/C. Klingler – Hartmann/Neumann 3:0, M. Klingler/Koch – Geupel/Danzer 3:0, Mertel – Korn 3:2, Gröger – Hartmann 0:3, Habermann – Neumann 0:3, M. Klingler – Makowski 3:2, C. Klingler – Danzer 1:3, Koch – Geupel 3:2, Mertel – Hartmann 2:3, Gröger – Korn 1:3, Habermann – Makowski 2:3, M. Klingler – Neumann 3:1, C. Klingler – Geupel 0:3, Koch – Danzer 2:3, Mertel/Habermann – Hartmann /Neumann 0:3.
