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Mannschaftssport Erwachsene  

TT 3. Bundesliga: NSU Neckarsulm – TSV 1860 Ansbach 6:0

NECKARSULM (kk)- Nichts zu holen gab es für die TT-Herren des TSV 1860 Ansbach beim Auswärtsspiel in der 3. Bundesliga bei der NSU Neckarsulm. Die Gastgeber traten von Beginn an äußerst zielstrebig an und sicherten sich mit einem 6:0 die Vizemeisterschaft und damit die Chance auf den Aufstieg über die Relegation in Liga 2.

Fast schon typisch für die Doppel in der 3. Bundesliga traten vier Links-Rechts-Kombinationen gegeneinander an. Leider waren in beiden Fällen die Tandems der Hausherren die erfolgreicheren Paarungen. Schabacker/Gerhold waren Schubert/Kutka insbesondere im Kurz-Kurz-Spiel deutlich überlegen. Am Nebentisch harmonierten der sichere Braun und der schlaggewaltige Mohr perfekt miteinander und zwangen so Wosik/Lengerov zu passiven Schlägen und Fehlern. Die Folge war hier ein 3:1-Sieg des NSU-Duos und eine 2:0 Führung.

In den ersten beiden Einzeln wurden tolle Ballwechsel geboten. Trifon Lengerov zeigte sich hier von seiner besten Seite gegen den starken Schabacker. In allen drei Durchgängen lag er bis zur Erreichung des achten Punktes in Führung. In den Endphasen versuchte er weiter selbst die Initiative zu übernehmen. Dieses eigentlich richtige Vorgehen scheiterte leider einige Male, sodass der Spitzenspieler der Neckarsulmer dreimal mit einem knappen Satzgewinn entkam. Torben Wosik bekam es in seinem Einzel zweier Linkshänder mit einem hoch motivierten Julian Mohr zu tun. Über die gesamte Spieldistanz bekam Wosik die kurzen Aufschläge von Mohr nicht richtig in Griff und hatte zudem Probleme, seinen gefürchteten Überschnitt-Kick in die Rückhand-Blockschläge zu bringen. Dies hatte zur Konsequenz, dass der am Ende über sich hinaus wachsende Mohr mit permanenter Offensivpower Torben Wosik seine erst dritte Saisonniederlage beifügen konnte.

Nach der Pause stemmte sich Klaus Kutka vehement gegen den Tschechen Josef Braun. Bis Satzmitte konnte der Ansbacher Ergänzungsspieler gegen den mit einer 12:1-Bilanz besten Akteur des hinteren Paarkreuzes vor allem mit einigen gelungen Rückhand-Topspins überraschend gut mithalten. In der entscheidenden Phase packte der Routinier dann einige nicht vorhersehbare Schläge gegen die Laufrichtung vom munter angreifenden Kutka aus, sodass der Sieg schließlich doch sicher bei den Gastgebern blieb. Im letzten Einzel verblüffte Jan Schubert seinen Gegenüber Gerhold mit einer effizienten Auswahl von risikofreudigen Schlägen. Ein verdienter 11:3-Erfolg in Satz 1 war die Folge. Doch anschließend konnte sich der junge Nachwuchsmann der Baden-Württemberger lösen und selbst seine Spielweise der Partie aufzwingen, wodurch er in den nächsten drei Durchgängen als Gewinner den Tisch verließ und damit den 6:0-Endstand besiegelte.

Das Aufeinandertreffen mit den Spitzenteams geht am kommenden Sonntag für den TSV weiter, wenn er den designierten Meister Mainz 05 in Ansbach erwartet.

Die Ergebnisse (Neckarsulm zuerst genannt): Schabacker/Gerhold – Schubert/Kutka 11:3/11:9/11:5, Mohr/Braun – Wosik/Lengerov 11:9/11:7/8:11/11:9, Schabacker – Lengerov 11:8/11:9/12:10, Mohr – Wosik 11:9/11:7/7:11/11:8, Braun – Kutka 11:8/11:7/11:6, Gerhold – Schubert 3:11/11:6/11:5/11:4.

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