Sachsen – Am Ende einer sensationell verlaufenen Spielzeit sicherte sich die 1. Damenmannschaft der Tischtennisabteilung des 1.FC Sachsen aufgrund des um einen Zählers besseren Spielverhältnisses gegenüber der punktgleichen SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach V mit 32:4 Punkten die Meisterschaft in der Mittelfrankenliga.
Die Grundlage für den Aufstieg in die Landesliga wurde bereits in der Vorrunde geschaffen, als das Team um Alexandra Mertel ohne Niederlage blieb und dank eines eindrucksvollen 8:1-Erfolgs im Nachbarschaftsderby gegen den direkten Konkurrenten die Herbstmeisterschaft errang. Obwohl Wolframs-Eschenbach in der Rückrunde mit einem 8:3-Erfolg den Spieß umdrehen konnte, blieben die FC-Damen dem Meisterschaftsfavoriten bis zuletzt auf den Fersen und hielten nach einer 6:8-Niederlage des Spitzenreiters gegen Zeckern selbst alle Trümpfe in der Hand. Nach einem glücklichen 8:6-Erfolg in Eckersmühlen am vorletzten Spieltag hätte im letzten Saisonspiel ein 8:2-Sieg gegen Winkelhaid für den Aufstieg gereicht. Am Ende einer nervenaufreibenden Partie wurde die Vorgabe mit einem 8:1 sogar um einen Zähler übertroffen und die mittelfränkische Meisterschaft perfekt gemacht. Entscheidendes Plus war die Ausgeglichenheit des Teams, die sich darin niederschlug, dass alle Akteurinnen unter den Top 10 der besten Einzelspielerinnen der Liga landeten, während bei fast allen übrigen Teams hintere Paarkreuz erheblich abfiel.
Die Ersatzspielerinnen Lisa Schauß (1:0), Heike Fischer (2:0) und Vera Landshuter (1:0) blieben bei ihren Einsätzen ungeschlagen und erwiesen sich als gleichwertige Ergänzungen.