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Mannschaftssport Erwachsene  

TT-Oberliga: TSV Ansbach – DJK SB Landshut 9:3

Krisztina Ambrus ist mit Kolbermoor am Sonntag klarer Favorit. Foto: Erik Thomas

ANSBACH (kk)- Insgesamt wenig Mühe hatte der TSV 1860 Ansbach, um am Sonntagnachmittag den ersten Tabellenführer der TT-Oberliga zu entthronen. Nach einem munteren und ansehnlichen Spiel stand der Gastgeber mit 9:3 als Sieger seines Heimdebüts gegen die DJK SB Landshut fest.
Für den sicheren Auftaktpunkt sorgte Wosik/Herbst, die mir gewohnt starken Anspielen und gegen den Lauf geblockten Bällen letztlich souverän in vier Sätzen siegten. Umkämpfter ging es in den anderen beiden Doppeln zu. Das neu formierte Duo Floritz/Lengerov geriet mit 0:2 Sätzen in Rückstand, da sich das Tandem zum einen erst finden musste und zum anderen der Kontrahent in Person von Riedl überragend gut traf. Ab dem dritten Durchgang übernahm dann aber Floritz/Lengerov das Kommando und wendete die Partie noch zum 3:2-Erfolg. Der selbige blieb Weger/Schubert verwehrt, da Cartsens/Achmann sie insbesondere im finalen Satz druckvoll in die Halbdistanz drängten und das Ansbacher Dreierdoppel mit ihren eigenen Waffen schlugen.
Die Einzel erlebten dann fast ausschließlich klare Gewinner. Schon in den Gesichtern von den Landshutern Riedl und Messmann war zu erkennen, dass sie sich keine Siegchance ausrechneten, als sie gegen Torben Wosik und Philipp Floritz an den Tisch traten. Die Nr. 1 der Gäste probierte Schadensbegrenzung durch hart geschlagene Rückhand-Topspins, die Nr. 2 durch gefühlvolles Halbdistanzspiel. Alle Versuche prallten an den TSV-Aushängeschildern ab, die jeweils beide ihre Auftritte gekonnt ohne Satzverluste absolvierten. Den imposantesten Auftritt legte am Sonntag Trifon Lengerov hin. Der dynamische Rechtshänder feuerte ein wahres Topspin-Feuerwerk ab und unterstrich seine bestechende Form durch einen deutlichen 3:0-Erfolg. Ebenfalls ohne Satzverlust, wenngleich knapper, erledigte Jan Schubert seine Aufgabe gegen Achmann. Gegen den an diesem Tag besten Gästeakteur Erhardsberger bot Dietmar Weger ein packendes Duell. Nachdem der Ansbacher Konter- und Blockspezialist schon den ersten Durchgang in der Verlängerung mit 10:12 unterlag, ging auch der 2. Satz nach Auslassen einiger Satzbälle mit 14:16 weg, wovon sich Dietmar Weger nicht mehr erholte. Das einzige Einzel über die volle Distanz brachte den dritten und letzten Punkt für die Niederbayern. Peter Herbst kämpfte sich nach einem 0:2 mit einem 11:6 und 11:5 fantastisch zurück in die Partie, um danach beim 10:12 am Ende doch um den Lohn seiner Arbeit gebracht zu werden. Das war aus Sicht der Mannschaft zu verschmerzen, denn nur kurze Zeit später stand der 9:3-Endstand fest, weshalb der TSV mit gestärktem Selbstvertrauen dem wichtigen Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Passau entgegenfiebert.


Die Ergebnisse: Wosik/Herbst – Messmann/Ruhland 11:9/9:11/11:5/11:8, Floritz/Lengerov – Riedl/Erhardsberger 10:12/15:17/11:7/11:7/11:5; Weger/Schubert – Carstens/Achmann 9:11/11:8/12:10/7:11/3:11, Wosik – Messmann 11:4/11:6/11:4, Floritz – Riedl 11:5/11:6/12:10, Lengerov – Carstens 11:1/11:7/11:5, Weger – Erhardsberger 10:12/14:16/6:11, Schubert – Achmann 11:9/12:10/11:6, Herbst – Ruhland 10:12/5:11/11:6/11:5/10:12, Wosik – Riedl 11:7/11:6/11:4, Floritz – Messmann 11:4/11:1/11:5, Lengerov – Erhardsberger 11:7/11:9/10:12/12:10.

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