ANSBACH (kk)- Am Sonntagnachmittag steigt das lang ersehnte Westmittelfrankenderby zwischen dem TSV 1860 Ansbach und dem TSV Windsbach in der TT – Oberliga. Die große Vorfreude auf die Begegnung resultiert zum einen aus der gesunden Rivalität der beiden führenden Vereine aus der Region und zum anderen, da es für beide Kontrahenten das erste Match seit vier Wochen ist.
Die lange Spielpause ist vor allem zustande gekommen, weil das Derby vom ursprünglichen Termin 19. Oktober um zwei Wochen nach hinten verlegt wurde. Dadurch konnten sich beide Teams gezielt auf die Partie vorbereiten und brennen nun auf die ersten Ballwechsel.
Da die beiden Matches der Vorsaison von den Ansbachern gewonnen wurden und sich beide in der Sommerpause parallel mit jeweils einem Akteur für das vordere Paarkreuz verstärkt haben, liegt die Favoritenrolle auch dieses Mal bei den Gastgebern. Gerade die hier angesprochenen neuen Akteure, Tomas Bindac auf Seite der Windsbacher und Philipp Floritz bei den Markgrafenstädtern, sollten im direkten Duell für einen Tischtennis-Leckerbissen sorgen. Aber auch die anderen Cracks sind für sehenswerte Ballwechsel prädestiniert. So wird es unter anderem interessant sein, wie die als ausgezeichnete Aufschläger bekannten Kostandin Kostandinov und Andreas Staudacher mit den nur in Ansbach verwendeten Plastikbällen zu Recht kommen.
Beide Mannschaften haben im Vorfeld keine Personalsorgen und können daher am Sonntag um 14 Uhr komplett an den Start gehen. Ziel des gastgebenden TSV ist es, weiter ungeschlagen zu bleiben und den vierten Sieg im vierten Spiel einzufahren, der Gast tritt an, um in dem mit sprichwörtlich eigenen Gesetzen ausgestatteten Derby für eine Überraschung zu sorgen. Der Eintritt in die untere Turnhalle des Platen-Gymnasiums (Eingang Karolinenstraße) ist wie immer frei.
TSV 1860 Ansbach: Wosik, Floritz, Lengerov, Weger, Schubert, Herbst, Besser.
TSV Windsbach: Tomas Bindac, Martin Bindac, Kostadinov, Wittmann, Kutzner, Staudacher.