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Mannschaftssport Erwachsene  

Oberliga: TSV 1860 Ansbach – FC Tegernheim 9:3

ANSBACH (kk)- Der TSV 1860 Ansbach bleibt das Maß der Dinge in der Tischtennis- Oberliga. Der Ansbacher Tabellenführer hat nicht nur mit einem Erfolg im Topspiel gegen Tegernheim praktisch vorzeitig die Herbstmeisterschaft eingefahren und nebenbei einen direkten Konkurrenten auf Distanz gehalten, sondern hat viel mehr ein Ausrufezeichen durch die Dimension ihrer Dominanz gegen die mit sechs Tschechen angetretenen Gäste gesetzt.


Das spannende Knistern war angesichts der hohen Bedeutung der Partie schon vor den ersten Ballwechseln in der abermals sehr gut gefüllten Platenturnhalle zu spüren. Ab dem ersten Rallye erlebten die Zuschauer dann extrem motivierte und auf den Punkt fokussierte Gastgeber. Allen voran beim TSV-Spitzentrio Torben Wosik, Philipp Floritz und Trifon Lengerov, die extrem selbstbewusst und ideenreich agierten und ihren wahrlich nicht schlechten Gegnern in allen sechs Einzeln nicht einen einzigen Satzgewinn gönnten. Beeindruckend waren dabei am Sonntagnachmittag vor allem die Auftritte von Philipp Floritz, der zuvor zwar auch ausnahmslos überzeugte, dieses Mal aber besonders dadurch gefiel, dass er fast bei jedem Schlag eine enorm druckvolle Offensivvariante wählte und so seine Gegner förmlich vom Tisch schoss. Das Prädikat phänomenal hat sich auch Trifon Lengerov verdient. Besonders effektiv und sehenswert war insbesondere die Art und Weise, wie er sich mit Geschick und taktischer Brillanz gegen den Abwehrspieler Bufka durchsetzte. Diese sechs ungefährdeten Punkte gepaart mit zwei Siegen aus den Doppeln – neben den Punktegaranten Wosik/Floritz wussten hier Weger/Schubert mit einem äußerst harmonischen Auftritt in Form eines Fünfsatz-Triumphes zu gefallen – brachten die Markgrafenstädter schnell zu acht Punkten. Somit war im Prinzip nur noch die Höhe des Heimerfolgs offen. Auf den hinteren Positionen waren die Matches umkämpfter. Nach einer 2:0-Satzführung musste Dietmar Weger am Ende noch hauchdünn passen, da ihm zum einen gegen den Abwehrstrategen Bufka der Druck im Endschlag fehlte und ihn zum anderen sein Kontrahent durch eigene Top-Spins wiederholt überraschte. Mit dem effetfreudigen Topspinakteur Ulrich hatte Jürgen Besser einen unangenehmen Gegenüber erwischt. Nach einer Taktikumstellung kam der TSV-Akteur zwar noch zu einer Satzverkürzung, doch danach hatte der Tscheche sich auch darauf eingestellt und konnte den dritten Zähler für seine Farben verbuchen. Dass es dabei bleib lag an Jan Schubert, der basierend auf einem durchdachten Aufschlag-Rückschlag-Spiel gegen Petrak schnell die Oberhand gewann und so den fehlenden neunten Punkt zum 9:3– Endstand beisteuerte.


Mit nun 14:0 Punkten hat sich der TSV in eine hervorragende Ausgangsbasis bereits vor dem letzten Vorrundenspiel am nächsten Sonntag zuhause gegen Kolbermoor gebracht.   


  Die Ergebnisse: Wosik/Floritz – Bufka/Petrak 11:1/11:9/11:8, Lengerov/Besser – Seibot/Husnik 5:11/9:11/11:6/12:14, Weger/Schubert – Maly/Ulrich 11:9/13:11/7:11/6:11/11:6, Wosik – Husnik 11:6/11:5/11:6, Floritz – Seibot 11:3/11:7/11:2, Lengerov – Maly 11:4/11:3/11:7, Weger – Bufka 11:6/11:8/10:12/5:11/9:11, Schubert – Petrak 11:6/9:11/11:6/11:7, Besser – Ulrich 6:11/7:11/11:3/5:11, Wosik – Seibot 11:4/11:6/11:7, Floritz – Husnik 11:4/11:5/11:9, Lengerov – Bufka 11:4/11:9/11:6.

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