Zum Inhalt springen

Mannschaftssport Erwachsene  

Vorbericht TT-Bayernliga

ANSBACH (kk)- Am morgigen Samstag startet der TSV 1860 Ansbach II in die Rückrunde der TT-Bayernliga. Die Chancen, das anvisierte Saisonziel Klassenerhalt zu realisieren, sind im umkämpften unteren Tabellendrittel gering, aber nicht unmöglich.


Genauso umkämpft wie im Tabellenkeller geht es auch an der Spitze der höchsten bayerischen Spielklasse zu. Mit der DJK Sparta Noris Nürnberg (15:3), dem TTC Tiefenlauter (14:4) und dem TV Erlangen (13:5) gibt es noch drei ganz heiße Kandidaten auf die Meisterschaft. Hier wird es sicher darauf ankommen, wer die Rückrunde in Bestbesetzung durchspielen und in den direkten Duellen am meisten zulegen kann. Hinter dem Spitzentrio bilden ebenfalls drei Vereine das Mittelfeld des Zehnerfeldes. Der TTC Rugendorf (11:7), die Überraschungs-mannschaft des Jahres 2014, die TS Arzberg (10:8) sowie der SB Regensburg (9:9) haben aller Wahrscheinlichkeit nach weder nach oben noch nach unten Ausdehnungs-möglichkeiten.


Die übrigen vier Teams spielen demzufolge die beiden Absteiger und den Relegationsteilnehmer aus. Die besten Chancen auf den Klassenerhalt hat sicher der TSV Stein, der neben dem besten Spieler der Liga, dem ungeschlagenen Kabacinski noch den weißrussischen Jugendnationalspieler Zrazhavets für die wichtigen Spiele einfliegen kann und zudem bereits sieben Pluspunkte aufweist. Diese Punktzahl hätten der SV Hörstein und der TSV 1860 Ansbach nach der ersten Saisonhälfte auch gerne gehabt. Doch die Ausbeute der Unterfranken blieb bei zwei Siegen und einem Unentschieden (5 Punkte), die bereits im Oktober eingefahren waren, stehen. Die Markgrafenstädter punkteten mit einem Sieg sowie zwei Remis und kamen so auf vier Zähler. Das Schlusslicht TTC Creußen zeigte zum Vorrundenfinale ein Lebenszeichen und landete seinen ersten und einzigen Sieg. Kombiniert mit der Tatsache, dass in der Rückrunde neben einem Neuzugang auch ihr Spitzenspieler, der mehrfache bayerische Meister Hegenbarth, einige Einsätze angekündigt hat, könnten sich die Oberfranken sogar in einem Kraftakt noch retten.


Unter diesen Konstellationen ist zu erwarten, dass sich die Ansbacher insbesondere gegen die direkte Konkurrenz strecken müssen. Doch gerade diese Partie sollten gewonnen werden, wenn der Abstieg in die Landesliga vermieden werden soll. Zudem ist es erforderlich, dass die Grün-Weißen noch einige Prozent beim Leistungsniveau drauf packen und vor allem in wichtigen Phasen kaltschnäuzig agieren. Davon ausgenommen ist Oliver Welt, der mit einem 11:7 im vorderen Paarkreuz ein ausgezeichnetes Ergebnis gespielt hat und damit das Team getragen hat.


Mit vereinten Kräften ist das Ziel, in den wichtigen Partien zu bestehen und vor allem vor eigenem Publikum für die eine oder andere Überraschung zu sorgen.


Einer solchen Überraschung bedarf es auch morgen, wenn Welt & Co beim Tabellenführer TTC Tiefenlauter, der durch einen Erfolg am letzten Samstag auf Rang 1 geklettert ist, etwas mitnehmen will bzw. am nächsten Samstag, wenn der Zweite Sparta Noris Nürnberg in Ansbach zum ersten Heimspeil im Jahr 2015 gastiert.


TSV 1860 Ansbach II: Oliver Welt (11:7 Einzel Vorrunde/5:5 Doppel Vorrunde), Jürgen Besser (0:6/0:3), Peter Danzer (3:15/3:6), Sebastian Mertel (5:8/5:4), Wolfgang Niemela (5:5/5:4), Klaus Kutka (6:7/5:4), Maximilian Klingler (5:6/2:5)

Aktuelle Beiträge

Sportentwicklung

EINLADUNG KREISTAG 2018

Liebe Sportfreunde,ich möchte Euch zu unserer letzten Veranstaltung des TT-Kreises Ansbach, dem Kreistag 2018, ganz herzlich einladen.Der Kreistag findet am SAMSTAG den 14.04.2018 in Ansbach, in der Johann-Steingruber Realschule statt.Der…