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Mannschaftssport Erwachsene  

Oberliga: TSV 1860 Ansbach – TSV Eintracht Eschau 9:3

ANSBACH (kk)- Mit einem eher unspektakulären 9:3-Erfolg hat der TSV 1860 Ansbach seine Siegesserie in der TT-Oberliga fortgeführt. Gegen den TSV Eintracht Eschau hatte das Team um Geburtstagskind Trifon Lengerov die Begegnung trotz des Fehlens von Philipp Floritz dieses Mal entgegen der Vorrunde-Partie jederzeit im Griff.

Bei der Doppelaufstellung griffen die Markgrafenstädter wieder einmal tief in die Trickkiste. Neben der Stammformation Schubert/Weger, die am Samstag als Doppel 1 aufliefen und ihre Sache mit einem 3:0-Sieg tadellos erledigten ging das nominell beste Tandem Wosik/Lengerov auf Position 2 ins Rennen und sorgte mit einem 3:1 über das Einserdoppel der Gäste für den ersten Nadelstich. Das vor allem in den engen Situationen gut harmonierende Duo Besser/Danzer vervollständige die gute Doppelvorstellung zum 3:0-Zwischenstand.

Der wieder genesene Torben Wosik ließ den überforderten Schattney nicht den Hauch einer Chance. Im prestigeträchtigen Duell zwischen Trifon Lengerov und Stadtmüller entwickelten sich die gewohnten Ballwechsel. Die Eschauer Nr. 1 zieht pausenlos Vorhand-Topspins im mittleren Tempo, die Trifon Lengerov mit harten Rückhandschlägen oder mit tischnahen Gegenspins verwerten will. In dieser Auflage lag die Trefferquote des Ansbachers etwas unter 50 %, sodass der Gast zu seinem ersten Punkt kam. Im mittleren Paarkreuz kam es ebenfalls zu einer Punkteteilung. Dort musste der ungewohnt fehleranfällige Dietmar Weger passen, dafür punktete Jan Schubert mit einer klugen Kombination von Dynamik und Präzision. Völlig umkämpft waren die Matches der hinteren Positionen. Jürgen Besser hatte mit dem erst 14-jährigen Brandenburg seine liebe Mühe. Erst durch das eine oder andere unorthodoxe Anspiel konnte der TSV-Kapitän den frech angreifenden Youngster den Zahn ziehen und mit 11:8 im 5. Satz triumphieren. Voll auf Siegeskurs war Peter Danzer bei seinem Oberligadebüt mit 11:4 und 11:7. Danach riss beim Linkshänder etwas der Spielfaden, was prompt zum 2:2-Satzausgleich führte. Im finalen Durchgang wechselte die Führung ständig hin und her. Leider hatte gerade am Ende der Unterfranke mit 14:12 die Nase vorne.

Nach dem 6:3 setzten allerdings nur noch die Einheimischen die Akzente und kamen mit klasse Leistungen von Torben Wosik, Trifon Lengerov und Jan Schubert zum 9:3- Endstand, der das Punktekonto des Tabellenführers auf 20:0 schraubte.

Die Ergebnisse: Schubert/Weger – Roßmeißl/Brandenburg 12:10/11:7/11:8, Wosik/Lengerov – Stadtmüller/Schattney 11:4/7:11/11:5/11:6, Besser/Danzer – Spielmann/Sauer 11:5/10:12/11:9/13:11, Wosik – Schattney 11:4/11:1/11:7, Lengerov – Stadtmüller 9:11/11:13/8:11, Schubert – Spielmann 13:11/11:8/11:5, Weger – Roßmeißl 9:11/8:11/6:11, Besser – Brandenburg 10:12/11:9/11:8/9:11/11:8, Danzer – Sauer 11:4/11:7/7:11/7:11/12:14, Wosik – Stadtmüller 11:4/11:5/11:3, Lengerov – Schattney 13:11/11:5/11:6, Schubert – Roßmeißl 11:6/11:6/5:11/11:7

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