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Oberliga: TSV 1860 Ansbach – TuS Bad Aibling 9:2

Ansbach (kk)- Auch der TuS Bad Aibling konnte den Siegeszug des TSV 1860 Ansbach in der TT-Oberliga nicht stoppen. Mit einem chancenlosen 9:2 wurden die Oberbayern das nächste Opfer des Tabellenführers, der sich damit zwei weitere Punkte an die Meisterschaft vorgetastet hat.
Die drei Doppel brachten den Hausherren in der gut gefüllten Platenhalle eine 2:1-Führung ein. Dieser positive Start resultierte aus einer überzeugenden Leistung von Schubert/Weger, einem ungefährdeten Erfolg von Floritz/Lengerov sowie einer doch etwas überraschenden Niederlage von Wosik/Herbst.

In der ersten Einzelrunde gab es anschließend drei klare Dreisatzerfolge von Torben Wosik, Philipp Floritz und Dietmar Weger zu bewundern. Dagegen waren die beiden Begegnung im mittleren Paarkreuz umkämpfter. Trifon Lengerov hatte mit Ludwig seine liebe Mühe. Erst im 5. Durchgang konnte sich die Ansbacher Nummer 3 frei spielen und kam mit einem 11:3 letztendlich noch zu einem verdienten Punktgewinn. Dagegen hatte Jan Schubert sein Match gegen Dengler eigentlich immer im Griff. Der junge Linkshänder führte nahezu über die gesamte Strecke, doch kurze unkonzentrierte Phasen kosteten ihm mit 10:12 zwei Sätze. Im Entscheidungssatz spielte der 18-jährige sein Match zu Ende und reihte sich in die Ansbacher Siegerliste ein. Im letzten Einzel des 1. Durchgangs setzte es die zweite Niederlage. Peter Herbst, dem sein Schlägerholz  vor zwei Wochen zu Bruch gegangen war, ist mit seinem neuen Spielgerät noch in der Findungsphase und musste auch deshalb im Duell zweier Routiniers gegen Röslmair passen.

Somit kam es beim Stand von 7:2 zum Spitzeneinzel. Dort legte Lukasz Grzyb wahrlich famos los und ging mit exzellentem Spiel gegen Torben Wosik mit 7:0 bzw. 9:3 in Führung. Mit diesem Start hatte der Pole der Gäste den Ansbacher Ausnahmespieler angestachelt. In der Folge drehte der wohl erstmal seine volle Leistungsstärke ausspielende Wosik den Satz noch mit 12:10 zu seinen Gunsten und entschied zwei der drei mit 11:8 endenden Sätze einer auf unglaublich hohem Niveau stehenden Bayernligapartie für sich. Das letzte Einzel war nicht weniger sehenswert. Nach einem knappen ersten Frame startete Philipp Floritz sein Schaulaufen und ließ mit zweimal 11:3 einen staunenden Gegner zurück.

Nach einem weiteren spielfreien Wochenende kann der TSV am 14. März im Auswärtsspiel beim direkten Verfolger Tegernheim den Titel vorzeitig holen.

Die Ergebnisse: Schubert/Weger – Grzyb/Dengler 11:9/11:3/11:13/11:6, Floritz/Lengerov – Röslmair/Wiesböck 12:10/11:7/11:7, Wosik/Herbst – Leidel/Ludwig 7:11/6:11/9:11, Wosik – Leidel 11:9/11:5/11:4, Floritz – Grzyb 11:6/11:7/11:6, Lengerov – Ludwig 11:8/9:11/11:8/11:13/11:3, Schubert – Dengler 10:12/11:5/11:7/10:12/11:8, Weger – Wiesböck 11:9/11:8/11:2, Herbst – Röslmair 10:12/11:9/6:11/7:11, Wosik – Grzyb 12:19/8:11/11:8/11:8, Floritz – Leidel 13:11/11:3/11:3.

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