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Mannschaftssport Erwachsene  

Oberliga Herren: TSV 1860 Ansbach – TTC Fortuna Passau II 9:3

ANSBACH (kk)- Der TT-Oberligameister TSV 1860 Ansbach hat die Spielzeit standesgemäß mit einem schönen Erfolg beendet. Mit einem 9:3 – Sieg über den TTC Fortuna Passau II hat das Team noch mal seine Klasse aufblitzen lassen und sich in die Sommerpause Richtung Regionalliga verabschiedet.
Die Abschlussbegegnung war zunächst kein Selbstläufer, denn nach einem lockeren Auftaktsieg vom Ausnahmedoppel Wosik/Floritz mussten sich sowohl Lengerov/Klingler als auch Weger/Herbst nach einer 2:0-Satzführung noch in fünf Sätzen geschlagen geben, sodass die Gastgeber mit 1:2 in Rückstand lagen.
In den Einzeln wurden die Kräfteverhältnisse dann schnell wieder gerade gerückt. Mit fünf Siegen in Serie drehten die Einheimischen das Resultat zum 6:2 und lagen damit natürlich auf der Siegesstraße. Für die wieder zahlreich gekommenen Zuschauer war es leider schade, dass die Passauer Nummer 1 auf seine beiden Einsätze im Einzel verzichtete und seine Partien kampflos abgab. Somit konnte sich Torben Wosik zumindest nicht spielerisch für seine Vorrundenniederlage bei Schauer revanchieren. In der angesprochenen Fünferserie müssen vor allem zwei TSV-Akteure heraus gehoben werden. Zum einen Dietmar Weger, der einen Sahnetag erwischt hatte und mit einer bärenstarken Leistung den stetig angreifenden Weikert mit nahezu fehlerlosem Blockspiel zur Verzweiflung brachte. Und zum anderen verdiente Peter Herbst Anerkennung. In seinem letzten Spiel für Ansbach sah man den unbedingten Willen des Routiniers, seinen Abschied mit einem Sieg zu nehmen, was ihm mit einem 3:0-Triumph auch eindrucksvoll gelang. Erst beim 6:2 kamen die Niederbayern zu ihrem nächsten und letzten Punkt. Diesen musste der für den verhinderten Jan Schubert ins Team gekommene Max Klingler zulassen, da sein Gegenüber nach verlorenen ersten Durchgang sein Visier bei den knallharten Rückhand-Topspins besser eingestellt hatte und so noch zum Sieg kam.
Nach dem kampflosen Erfolg von Torben Wosik konnte Philipp Floritz endlich beim Stand von 7:3 seine Klasse zeigen. Mit jeder Aktion, egal ob mit aktiven oder passiven Schlägen – dominierte der Ästhet die Ballwechsel und kam zu einem klaren Erfolg. Am härtesten musste Trifon Lengerov zum Saisonfinale arbeiten. Nachdem er seine erste Vorstellung hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz für sich entschied, war er auch im zweiten Einzel erneut in einem Fünfsatzkrimi involviert, da er sich gegen den insbesondere hart mit der Rückhand blockenden Weikert schwer tat. Nach einem Time-out beim Stand von 7:7 im 5. Satz schien ihm die richtige Taktik vorgegeben worden zu sein, denn von den nächsten fünf Punkten gingen 4 auf sein Konto, wodurch die Partie und die Saison beendet war.
Die Ergebnisse: Wosik/Floritz – Schauer/Langreiter 11:5/9:11/11:8/11:5, Lengerov/Klingler – Mader/Weikert 11:9/11:8/5:11/12:14/7:11, Weger/Herbst – Schröttner/Schaller 11:9/12:10/4:11/8:11/6:11, Wosik – Mader 11:8/4:11/13:11/11:8, Floritz – Schauer 11:0/11:0/11:0, Lengerov – Schröttner 11:5/10:12/7:11/11:6/12:10, Weger – Weikert 12:10/11:8/11:5, Herbst – Schaller 12:10/11:5/11:5, Klingler – Langreiter 13:11/7:11/8:11/10:12, Wosik – Schauer 11:0/11:0/11:0, Floritz – Mader 11:3/11:7/11:5, Lengerov – Weikert 11:3/2:11/11:5/10:12/11:8.

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