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Mannschaftssport Erwachsene  

TT – Regionalliga: DJK SpVgg Effeltrich – TSV 1860 Ansbach 3:9

EFFELTRICH (kk)- Der TSV 1860 Ansbach hat sich bei dem - einem Spitzenspiel würdigen - Duell beim Spitzenreiter DJK Effeltrich wahrlich eindrucksvoll mit 9:3 durchgesetzt, sich damit die Tabellenführung in der TT-Regionalliga zurückgeholt und einen großen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft vollzogen.


Knapp 300 Zuschauer, nahezu alle mit Trommeln und Klapperhänden ausgestattet, feierten jeden einzelnen Punkt der Heimmannschaft frenetisch und versetzten die Arena der Oberfranken in einen Hexenkessel.


Der Sieger der Doppel hieß Effeltrich, der Gewinner der Einzel Ansbach: so kann ein Kurz-Fazit der Partie zusammengefasst werden.


Nach einem 1:2-Rückstand gegen die für ihre Doppelstärke bekannte Spielvereinigung drehte das Ansbacher Führungstrio das Ergebnis in einen 4:2- Vorsprung. An dieser Stelle folgte das sehenswerteste  Match des Tages. Trifon Lengerov, der sich in acht Trainingseinheiten unter der Woche speziell auf dieses Spiel vorbereitet hatte, traf auf den Abwehrspieler Rodriguez Egocheaga. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz übernahm der Defensivkünstler die Initiative, indem er jeden Schupfball von Lengerov selbst mit einer Attacke beantworte. Die Ansbacher Nr. 4 reagierte darauf, zog in den beiden letzten Sätzen nur noch Spins und feierte völlig verdient ein kräfteraubendes 11:5 und 11:7. Wenig ausrichten konnte Dietmar Weger bei seinem Einzel. Der starke Rattasepp spielte 2-3 weiche Bälle, um dann plötzlich einen harten Endschlag zu setzen und ließ so Dietmar Weger nie in sein sicheres Blockspiel kommen. Das zweite Fünfsatzmatch fand anschließend zwischen Büttner und Oli Welt statt. Hier war zunächst auch die Devise klar: Wenn der Ansbacher Nr. 5 ein kurzer Return gelang, ging der Punkt an ihn, wenn nicht, schlug der nächste Schlag des Gastgeber-Akteurs ein. Im spannenden fünften Satz brachte schließlich ein Time-Out mit der richtigen taktischen Anweisung durch Tomas Pavelka verbunden mit einem fulminanten parallelen Rückhand-Gegenspin den Ausschlag für den TSV‘ler.


Beim 6:3 hatten die Markgrafenstädter die Kulisse beruhigt und die Partie im Griff.
Philipp Floritz und Torben Wosik zeigten dann auch in ihren zweiten Einzeln ihre Klasse. Mit Spielübersicht demonstrierten sie ihre Dominanz und siegten deutlich in drei Sätzen.
Der Schlusspunkt zum 9:3 war dem überragenden Tomas Pavelka vorbehalten, der eine Lehrstunde im Spiel gegen Abwehr gab. Er wartete solange gegen Rodriguez Egocheaga ab, bis er von dessen Noppenbelag einen Ball ohne Unterschnitt bekam. Diesen Ball fasste er voll ab. Sollte dies noch nicht zum Punkt geführt haben, ließ er einen weiteren Kracher ins andere Eck folgen und siegte so mit 11:4 und zweimal 11:5.


Mit 11:1 Punkten ist der TSV 1860 Ansbach die einzig ungeschlagene Mannschaft in der Liga und will auswärts am kommenden Wochenende in Sachsen-Anhalt bei zwei Begegnungen den Platz an der Sonne verteidigen.


 Die Ergebnisse (Effeltrich zuerst genannt): Zaus/Rattassep – Pavelka/Lengerov 12:10/7:11/11:7/11:7, Jaslovsky/Rodriguez Egocheaga 9:11/9:11/2:11, Ehret/Büttner – Welt/Weger 11:6/11:9/11:9, Jasloysky – Wosik 3:11/8:11/6:11, Zaus – Floritz 6:11/5:11/8:11, Rodriguez Egocheaga – Lengerov 12:14/11:5/11:7/5:11/7:11, Ehret – Pavelka 9:11/6:11/11:6/6:11, Rattassep – Weger 11:4/11:8/11:2, Büttner – Welt 11:6/8:11/8:11/11:7/7:11, Jaslovsky – Floritz 7:11/3:11/5:11, Zaus – Wosik 8:11/9:11/3:11, Rodriguez Egocheaga – Pavelka 4:11/5:11/5:11.

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