Mittelfrankenliga: TSV Lauf – TSV 1860 Ansbach 6:9

Zum Abschluss der Vorrunde hat der TSV 1860 Ansbach III einen großartigen Erfolg gefeiert. Beim TSV Lauf wurde mit 9:6 zum Jahresausklang gewonnen, was die „Dritte“ dank des besten Spielverhältnisses unter drei Clubs mit 11:7 Punkten völlig überraschend auf dem 2. Tabellenplatz (3. nach Minuspunkten) überwintern lässt.
Der Sieg in Lauf hatte mehrere Väter. Allen voran die Akteure auf den Positionen 4-6. Dort spielten Max Klingler, der mit 12:4 eine starke erste Halbserie hingelegt hat, sein Vater Claus Klingler und Uwe Koch ihre Überlegenheit aus und holten sich alle sechs Einzel. Vor allem der Zeitpunkt ihrer Siege war wichtig. In der ersten Einzelrunde holte sich das Trio beim 2:4 mit einem Dreierpack die Führung zurück, beim 6:6 beendeten sie mit einer weiteren Dreierfolge die Begegnung.
Neben diesen Einzeln setzen zu Beginn zwei Doppel abgeklärt Akzente. Mertel/Habermann hatten mit 12:10 im Entscheidungssatz nach zähem Ringen das bessere Ende auf ihrer Seite und M. Klingler/Koch konnten ihr Viersatzmatch insbesondere durch ein 13:11 und 17:15 in den Satzverlängerungen gewinnen. Für den fehlenden letzten Punkt sorgte der glänzend aufgelegte Frieder Gröger. Da für ihn und Basti Mertel gegen den besten Spieler der Liga, der Laufer Nr. 1 Grabe, nichts drin war, war der Triumph von Frieder Gröger gegen dessen Bruder Godek (Nr. 2) das i-Tüpfelchen für den Sieg im letzten Spiel des Jahres 2015.
Die Ergebnisse (Lauf zuerst genannt): Grabe/Triebel – Gröger/C. Klingler 3:1, Godek/Maronna – Mertel/Habermann 2:3, Bauer/Bohrer – M. Klingler/Koch 1:3, Grabe – Gröger 3:1, Godek – Mertel 3:1, Bauer – M. Klingler 1:3, Triebel – Habermann 3:2, Bohrer – Koch 2:3, Maronna – C. Klingler 1:3, Grabe – Mertel 3:0, Godek – Gröger 2:3, Bauer – Habermann 3:2, Triebel – M. Klingler 1:3, Bohrer – C. Klingler 0:3, Maronna – Koch 0:3.