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Mannschaftssport Erwachsene  

Landesliga NO Herren: TSV 1860 Ansbach II – TSV Dinkelsbühl 9:6

ANSBACH (kk)- Das westmittelfränkische Derby in der TT-Landesliga bot eine unterhaltsame Partie. Am Ende siegte der TSV 1860 Ansbach verdient, auch wenn der TSV Dinkelsbühl zwischenzeitlich nach seiner besten Phase nach einem 2:5 – Rückstand beim Zwischenstand von 5:6 nahe an einem möglichen Auswärtspunkt heran gerückt war.
Abseits des Fakts, dass die favorisierten Markgrafenstädter nüchtern gesehen ihren siebten Sieg in Serie einfahren konnten, brachte das Landkreis-Ansbach-Duell einige bemerkenswerte Randnotizen ein. Den an diesem Abend besten Spieler stellte mit Denis Benes der TSV Dinkelsbühl. Insbesondere was der Tscheche im von langen Ballwechseln geprägten Match gegen Dietmar Weger bot, als er umlaufend einen krachenden Vorhand-Topspin nach dem anderen parallel abfasste, war überaus imposant. Daneben ging der Titel glücklichster Akteur auch in Person von Thomas Böhnle an die Gäste. Beim Stand von 9:9 im einzigen fünften Satz der gesamten Begegnung gegen Pedder You spielte er einen Ball unreturnierbar mit dem Finger, sodass der Weg zu seinem Sieg geebnet war. Den Überraschungs-Coup landete Peter Dragon für Dinkelsbühl. Durch gute Spieleröffnungen mit seinem Noppenbelag kam er zu seinem ersten Sieg der Saison. Die letzten beiden Kategorien für Dinkelsbühl gingen an Rainer Zieher. Neben dem größten Kämpfer konnte er auch noch den spektakulärsten Schlag für sich verbuchen. Er wurde in der Ballonabwehr von einer Ecke der Box in die andere gejagt, was er mit einem Sprint kombiniert mit einem unfassbaren Hechtschlag zum Punkterfolg löste.
Diese Einzelerfolge nutzen im Endeffekt nichts, weil der gastgebende TSV die bessere Mannschaft stellte. Neben dem positiven Doppelverhältnis (2:1) spielten Dietmar Weger, Peter Danzer und Klaus Kutka eine ausgeglichene Bilanz. Gerade die beiden letztgenannten Akteure zeigten dabei Licht und Schatten, indem sie jeweils ein sehr gutes und ein mangelhaftes Einzel auflegten. Zum Matchwinner für Ansbach avancierten Jürgen Besser und Max Klingler. Jürgen Besser hatte einen ausgezeichneten Touch erwischt, der ihm den Einsatz aller erfolgreichen Spielvariationen ermöglichte. Bei Max Klingler fehlten zwar meist die Offensivaktionen, dafür war in den wichtigen Situationen auf seinen cleveren Einsatz seines Anti-Top-Belages Verlass. Beide TSV´ler sicherten mit ihren vier Einzelpunkten den 9:6-Heimsieg, der Ansbach zum Remis spielenden Tabellenzweiten Weiherhof hat aufschließen lassen.
 Die Ergebnisse: Weger/You – Zieher/Bermanseder 13:11/11:9/11:7, Danzer/Klingler – Benes/Böhnle 8:11/4:11/9:11, Besser/Kutka –Karl/Dragon 11:3/11:6/13:11, Weger – Böhnle 11:7/7:11/11:9/11:8, You – Benes 5:11/10:12/5:11, Danzer – Karl 11:8/11:7/8:11/11:2, Besser – Zieher 5:11/11:3/11:9/11:7, Kutka – Dragon 7:11/11:8/11:13/9:11, Klingler – Bermanseder 11:8/10:12/11:5/11:6, Weger – Benes 8:11/11:5/9:11/8:11, You – Böhnle 13:15/11:4/6:11/11:9/9:11, Danzer – Zieher 8:11/5:11/11:6/9:11, Besser – Karl 11:4/12:10/11:7, Kutka – Bermanseder 11:8/12:10/11:4, Klingler – Dragon 11:4/4:11/11:5/11:7.

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