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Mannschaftssport Erwachsene  

Landesliga NO Herren: DJ Ettmannsdorf – TSV 1860 Ansbach II 6:9

SCHWANDORF (kk)- Richtig schwer tat sich der TSV 1860 Ansbach II bei seinem Gastspiel beim Tabellenschlusslicht DJK Ettmannsdorf. Erst nach einem mannschaftlich geschlossenen Kraftakt konnte der achte Erfolg in Serie gesichert werden, mit dessen Hilfe die Markgrafenstädter auf Rang 2 des Landesliga- Rankings vorgerückt sind.
Der Schiedsrichter der Begegnung war nicht ganz unschuldig an dem knappen Spielverlauf. Bei der Schlägerkontrolle vor Beginn ließ er das Spielgerät von Max Klingler wegen erkannter Haarrisse nicht zu. Ohne Ersatzschläger musste sich Ansbachs Nr. 5 bei seinem Teamkameraden bedienen. Da deren Beläge komplett andere Spieleigenschaften als Klingler´s Anti-Top-Gummi aufweisen, war er sowohl im Doppel als auch in seinen zwei Einzeln erwartungsgemäß chancenlos. Daneben zeigt besonders der DJK-Spitzenspieler Schneider Gegenwehr. Nach dem Warmspielen bei seinen Erfolgen im Doppel und im ersten Einzel gegen Pedder You ließ er auch im Duell der beiden Einser, auf das er im Vorfeld speziell mit dem spielsystemähnlichen Tschechen Vavrinek vorbereitet hatte, Dietmar Weger wenig Entfaltung zu Teil werden, da er praktisch jeden Schlag richtig antizipierte und so mit einer hohen Ballsicherheit dem TSV´ler den Zahn zog. So war die Punktausbeute der Gastgeber schon bei fünf Punkten angekommen.
Umso mehr von Bedeutung war deshalb die Partie beim Stand von 3:3. In einem Match, das nichts für schwache Nerven war, spitze sich die Lage beim 10:10 im Entscheidungssatz zu. Inn seiner unnachahmlichen Art ging Peter Danzer zweimal volles Risiko und wurde mit 2 Punkten zum 12:10 belohnt. Damit behielt der TSV seine knappe Führung. Diese 1-Punkte-Führung aus den Doppeln hatte vom 2:1 bis zum 6:5 Bestand, da jedes Paarkreuz 1:1 endete. Beim 6:5 gelangen den Ansbachern erstmal zwei Siege. Der erneut überzeugende Peter Danzer und der vorbildlich angreifende Klaus Kutka holten erstmals zwei Erfolge in Serie. Das war dann auch alles was die Gäste benötigten, denn der für den erkrankten Joschi Besser aufgelaufenen Marcel Seifert agierte großartig, konnte sowohl im Angriff sowie im passiven Spiel gefallen, blieb so als einziger Grün-Weißer ungeschlagen und heimste so verdient den virtuellen Matchwinner- Titel beim 9:6- Endschlag ein.
Dieser Triumph kombiniert mit einem Patzer des bisherigen Zweiten Weiherhof bringt die Rezatstädter auf Relegationsplatz 2 nach vorne. Diesen Rang gilt es im nächsten Heimspiel im direkten Endspiel gegen Weiherhof am 9. April zu verteidigen.
 Die Ergebnisse (Ettmannsdorf zuerst genannt): Schneider/Raab – Danzer/Klingler 11:5/12:10/13:11, Ettl/Zweck – Weger/You 7:11/11:13/6:11, Ebner/Bruckner – Kutka/Seifert 2:11/8:11/11:9/9:11, Schneider – You 11:6/11:6/11:7, Ettl – Weger 6:11/6:11/5:11, Raab – Kutka 4:11/11:9/7:11/11:6/11:6, Ebner – Danzer 10:12/12:10/11:5/6:11/10:12, Bruckner – Seifert 11:7/3:11/10:12/7:11, Zweck – Klingler 11:4/11:2/11:6, Schneider – Weger 11:5/11:6/9:11/11:9, Ettl – You 9:11/5:11/8:11, Raab – Danzer 8:11/6:11/11:8/7:11, Ebner – Kutka 11:13/6:11/10:12, Bruckner – Klingler 11:2/7:11/11:4/11:9, Zweck – Seifert 10:12/7:11/11:13.

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