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Mannschaftssport Erwachsene  

Landesliga: TSV 1860 Ansbach III – TSV 1860 Ansbach II 0:9

ANSBACH (kk)- Was bei vielen Sportarten nicht erlaubt ist beziehungsweise in vielen Vereinen ein ungezwungenes Vorbereitungsspiel darstellt, war beim TSV 1860 Ansbach am Donnerstagabend der offizielle Auftakt in die neue Tischtennis-Landesligasaison: der TSV 1860 Ansbach III hat die eigene zweite Mannschaft zum clubinternen Rundenspiel empfangen.

Für Außenstehende war dabei durchaus nicht einfach, den Überblick zu bewahren. Durch akute Personalprobleme in der Bundesligareserve rückte dabei die Hälfte der 3. Mannschaft in die Zweite auf, Team 3 wurde seinerseits großzügig durch Akteure der Vierten ergänzt. Trotz dieses Besetzungskarussells entwickelte sich eine muntere Veranstaltung. Allen voran in den Doppeln, in denen kurioserweise beide Parteien eine „7 er-Aufstellung (Pos. 1 mit 6, 2 mit 5 und 3 mit 4)“ gewählt haben. Dementsprechend ausgeglichen verliefen auch die Auftaktpartien, die alle drei über die volle Distanz von fünf Sätzen gingen und unter anderem im Doppel 2 das direkte Aufeinandertreffen von Vater und Sohn Klingler beinhaltete. Am Ende siegten in allen Fällen die Tandems der zweiten Vertretung. Die beste Siegchance für die Dritte hatte hier insbesondere das Doppel Rajabi/Habermann, das nach glänzender Leistung im 3. Satz Matchbälle gegen Roth/Seifert hatte, um ca. 15 Minuten später doch noch zu verlieren.

In den Einzeln erhöhten für den Gast Peter Danzer, Max Klingler und Marcel Seifert jeweils in drei Durchgängen. Frieder Gröger konnte gegen Dietmar Weger mit teilweise famoser Schnittabwehr einen Satzgewinn verbuchen. Noch zweimal besaß der Gastgeber gute Chancen auf den Ehrenpunkt. In einem offenen Schlagabtausch wechselte die Führung immer wieder zwischen Janosch Rajabi und Julian Roth hin und her. Am Ende siegte Julian Roth dank des größeren Willens mit 12:10. Im letzten Einzel führte Peter Drechsler gegen Klaus Kutka im finalen Satz schon mit 7:4. Danach reduzierte der Routinier seine Offensivbemühungen und ließ seinen Gegenüber noch vorbeiziehen.

Somit endete die kaum repräsentative „Vereinsmeisterschaft“ mit 9:0 für den TSV 1860 Ansbach II, was aufgrund der fünf Partien über fünf Sätze ein viel zu hohes Ergebnis darstellt.

Die Ergebnisse: Gröger/Drechsler – Weger/Kutka 11:6/12:10/6:11/2:11/8:11, Mertel/C. Klingler – Danzer/M. Klingler 8:11/11:6/11:8/8:11/4:11, Rajabi/Habermann – Roth/Seifert 11:8/12:10/13:15/3:11/5:11, Mertel – Danzer 8:11/6:11/7:11, Gröger – Weger 6:11/8:11/12:10/6:11, Rajabi – Roth 11:6/3:11/11:6/3:11/10:12, Habermann – M. Klingler 6:11/8:11/7:11, Drechsler – Kutka 11:8/5:11/11:5/6:11/8:11, C. Klingler – Seifert 4:11/11:13/12:14.

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