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Mannschaftssport Erwachsene  

3. Bundesliga FSV Mainz 05 – TSV 1860 Ansbach 6:0

MAINZ (kk)- Das Auswärtsspiel beim Tabellenführer der 3. Bundesliga war die erwartet unlösbare Aufgabe für die TT-Cracks des TSV 1860 Ansbach. Der topbesetzte FSV Mainz 05 machte mit den teilweise überforderten Ansbachern kurzen Prozess und schickte sie nach nur 80 Minuten Spielzeit mit einem 0:6 wieder auf die Heimreise.

Zu Beginn der Begegnung konnten die Gäste gegen das international aufgebotene FSV- Quartett noch weitest gehend mithalten. So kämpfte Welt/Klingler in Durchgang 2 bis zum 9:9 gegen Olivares/Müller auf Augenhöhe. Der Favorit hatte dann Fortuna auf ihrer Seite und legte mit einem unreturnierbaren Netzroller die Basis zu seinem Dreisatzerfolg. Das zweite Doppel Lengerov/Schubert holte sich mit einem beherzten Auftritt Satz 1 mit 11:9 gegen Bertrand/Barabanov. Die französisch-weißrussische Kombination legte danach spielerisch zu und schnappte sich so die nächsten drei Durchgänge zur 2:0-Führung.

Gegen den chilenischen Nationalspieler Olivares stand Jan Schubert zunächst auf verlorenem Posten. Nach einem 2:11 und 8:11 änderte der 19-jährige Auszubildende clever seine Taktik und kam dank langer Rückschläge und sicheren Blocks zu einem 11:6-Satzerfolg. Der Weltranglistenspieler aus Südamerika konterte seinerseits und beendete die Partie gegen den trotzdem überzeugenden Schubert mit 11:6. In den drei folgenden Einzeln war dann stets ein Klassenunterschied festzustellen. Trifon Lengerov war gegen den erst 17-jährigen Irvin Bertrand chancenlos. Der junge Franzose beeindruckte mit enormer Schnelligkeit und einer für sein Alter phänomenalen Spielübersicht, die ihn zu einem einfachen Sieg kommen ließen. Der Ergänzungsspieler Claus Klingler wehrte sich nach Kräften, verbuchte einen Punkt im offenen Spiel und einige Zähler durch Schnittvariationen mit seinem Anti-Top, konnte aber logischerweise den deutlichen Triumph von Barabanov nicht verhindern. Genauso einseitig verlief die Partie von Oli Welt, der gesundheitlich angeschlagen dem starken Dennis Müller aufgrund einer zu hohen Fehlerquote in keiner Phase gefährlich werden konnte.
Die dritte Niederlage sollte im TSV-Lager schnell abgehakt sein, denn in zwei Wochen kommt es nach den Aufeinandertreffen mit den Titelaspiranten beim FC Bayern München zum ersten direkten Duell um den Klassenerhalt.    

Die Ergebnisse (Mainz zuerst genannt): Olivares/Müller – Welt/Klingler 11:7/11:9/11:6, Bertrand/Barabanov – Lengerov/Schubert 9:11/11:8/11:5/11:8, Olivares – Schubert 11:2/11:8/6:11/11:6, Bertrand – Lengerov 11:5/11:7/11:6, Barabanov – Klingler 11:5/11:4/11:1, Müller – Welt 11:5/11:5/11:5.

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