Erfolgreicher Tischtennisnachwuchs: Johannes Roth, TSV Ansbach, ist zweifacher Sieger bei den Bezirkseinzelmeisterschaften der U11, Antonia Heindel, TSC Neuendettelsau, holt Gold und Silber

LAUF(mn) Am Sonntag zeigten die C-Schüler, U11, die jüngsten Tischtennistalente  Mittelfrankens in Lauf bei den Bezirkseinzelmeisterschaften ihr Können. Unter den 31 Kindern, die mit ihrer Spielfreude und ihrem Leistungsvermögen beeindruckten, waren erfreulicherweise auch sechs hoffnungsvolle Nachwuchstalente, vier Jungen und zwei Mädchen, aus dem Kreis Ansbach. Neben dem zweifachen Turniersieger Johannes Roth, TSV Ansbach, holte Antonia Heindel, TSC Neuendettelsau, Gold im Doppel und Silber im Einzel und Yaren Rosenauer, ebenfalls TSC Neuendettelsau, kommt mit Silber im Doppel und dem 4. Platz im Einzel zurück.

Johannes Roth war als Favorit ins Turnier gegangen, da sich sein größter mittelfränkischer Konkurrent Linus Dreykorn, TSV Kornburg, bereits für die Bayerischen Meisterschaften qualifiziert hatte und nicht mitspielte. Dieser Rolle wurde er voll und ganz gerecht. Er überzeugte mit seinem beidseitigen variablen Angriffsspiel und verlor während des gesamten Turniers keinen Satz. Auch Moritz Illner, TSV Kornburg, im Halbfinale und Frank Zhao, TS BSG Herzogenaurach, im Endspiel konnten ihn nicht stoppen. Mit seinem Partner Frank Zhao, agierte er im Doppel genauso souverän. Im Finale hatten Moritz Illner und Philipp Seim, beide TSV Kornburg, beim 0:3 keine Chance.

Ferdinand Reich, TSV Wassertrüdingen, setzte sich als Gruppenzweiter im Achtelfinale mit 3:1 gegen Moritz Merdian, TSV Kornburg, durch, hatte anschließend aber das Pech auf Johannes Roth zu treffen und belegte dadurch den 5. Platz. Niklas Hohlheimer, TSV Wassertrüdingen, und der erst achtjährige Leon Hasselbacher, TTC Bruckberg, gewannen je ein Spiel in ihrer Vorrundengruppe.

Antonia Heindel, TSC Neuendettelsau, traf bereits in der Vorrundengruppe auf die spätere überlegene Siegerin Emilia Karg, Post SV Nürnberg, der sie 0:3 unterlag. Im Halbfinale besiegte sie ihre Vereinskameradin Yaren Rosenauer 3:0 und musste im Finale wieder gegen Emilia Karg passen. Yaren Rosenauer hatte ihre Vorrundengruppe gewonnen. Nach der Niederlage gegen Antonia Heindel verlor sie im Spiel um den 3. Platz gegen Leonie Zagel, TSV Lauf, und belegte den 4. Platz. Damit ist sie, wie Antonia Heindel und Johannes Roth, für die Bayerischen Meisterschaften am 7. Januar in Donauwörth qualifiziert.