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Mannschaftssport Erwachsene  

TT 3. Bundesliga: DJK Schott Jena – TSV 1860 Ansbach 6:0

JENA (kk)- Zum Abschluss der Vorrunde in der 3. Bundesliga erlebten die TT-Herren des TSV 1860 Ansbach ein unschönes Auswärtsspiel in Jena. In nur 71 Minuten Spielzeit gab es vom Tabellenzweiten SV Schott eine deutliche 6:0-Klatsche.

Die Chancen beim Aufstiegsaspiranten waren vor der Partie schon sehr gering und wurden zudem durch den krankheitsbedingten Ausfall des Punktegaranten Torben Wosik noch zusätzlich reduziert. Umso erstaunlicher verlief das erste Doppel. Dort standen die erstmals zusammen agierenden Kupfer/Klingler dem Jenaer Spitzendoppel Stehle/Petkov gegenüber. Die Partie, die eine sichere Niederlage erwarten ließ, entwickelte sich fast zu einer faustdicken Sensation. Insbesondere der Serbe Marko Petkov, seines Zeichens Bundesligaspieler im vorderen Paarkreuz mit positiver Bilanz, hatte mit dem geschickten Anti-Top-Einsatz vom Max Klingler überraschend große Probleme. Da daneben Manuel Kupfer die Unsicherheit der Gastgeber prompt ausnutzte, ging das Duell in den fünften Satz. Dort wechselte der Vorteil bis zum 9:9 mehrmals ab, ehe dann doch die Favoriten beim 11:9 knapp einer kleinen Blamage entgehen konnten. Da am Nebentisch Lengerov/Schubert keinen effektiven Zugriff auf die Paarung Mego/Süß bekamen, ging es mit 0:2 in die Einzel.

In drei der vier Einzel gab es für die Grün-Weißen rein gar nichts zu holen. Zunächst wurde Jan Schubert mit den druckvollen Schlägen des ehemaligen Champions-League-Siegers Nico Stehle konfrontiert. Der Ansbacher Linkshänder konnte sich kaum aus der passiven Rolle befreien und unterlag in drei Sätzen. Genauso bittere Auftritte erlebten Max Klingler und Manuel Kupfer im hinteren Paarkreuz. Dem Ergänzungsspieler Max Klingler wurde vom Slowaken Pavol Mego erbarmungslos vor Augen geführt, dass zwischen 3. Bundesliga und Landesliga einige Spielklassen liegen, indem er dessen Punktausbeute in drei Sätzen auf ganze 5 Zähler beschränkte. Der durch eine Verletzung leicht gehandicapte Manuel Kupfer konnte zu keinem Zeitpunkt an seine grandiose Leistung der Vorwoche anknüpfen. Daher wurde auch er eine leichte Beute des vor Spielfreude sprühenden 19-jährigen Leonard Süß. Die beste Visitenkarte konnte Trifon Lengerov abgeben. Zum Start seiner Begegnung konnte der Top-Spin-Experte gleich seine Stärke - von Beginn an voll da zu sein – ausspielen und einen tollen 11:4-Auftaktsatz hinlegen. Auch dieses Mal ließ der hauptberufliche TT-Trainer nicht nach. Doch der Serbe Marko Petkov konnte zulegen, indem er zum Einen die Taktik änderte, indem er sich in die Halbdistanz zurück fallen ließ und zum Anderen seine Fehlerquote deutlich nach unten schraubte. Genau diese Variation brachte den Ausschlag das der SV-Akteure die nächsten beiden umkämpften Durchgänge jeweils mit 11:9 gewinnen konnte. Damit war die Entscheidung gefallen und Petkov ließ ein 11:6 im letzten Frame folgen.

Mit dieser 0:6-Niederlage verabschieden sich die Markgrafenstädter in eine kurze Winterpause, die bereits am 8. Januar mit einem Heimspiel gegen Weinheim endet.

Die Ergebnisse (Jena zuerst genannt): Stehle/Petkov – Kupfer/Klingler 7:11/11:4/11:3/9:11/11:9, Mego/Süß – Lengerov/Schubert 11:1/11:9/11:6, Stehle – Schubert 11:7/11:2/11:7, Petkov – Lengerov 4:11/11:9/11:9/11:6, Mego – Klingler 11:1/11:3/11:1, Süß – Kupfer 11:2/11:9/11:7.

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