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Mannschaftssport Erwachsene  

Halbzeitbericht TT-Landesliga

ANSBACH (kk)- Nach Abschluss der Vorrunde in der TT-Landesliga fallen die Zwischenresümees für die beiden Vertreter des TSV 1860 Ansbach differenziert aus. Während der ungeschlagene Herbstmeister Ansbach II den Aufstieg in die Bayernliga anpeilt, steht die Dritte zum Jahreswechsel auf einem Abstiegsplatz.

Die zweite Delegation des TSV 1860 Ansbach hat eine imposante erste Saisonhälfte hingelegt. Dabei ist nicht nur die optimale 18:0-Ausbeute bemerkenswert, vielmehr beeindruckend war die Art und Weise, wie die Duelle gegen die Mitfavoriten um den Aufstieg gestaltet wurden. So konnte die SpVgg Erlangen im Oktober mit 9:3 nach Hause geschickt und wenig später konnte die wichtige Auseinandersetzung beim TB Regenstauf II selbst ohne den erkrankten Spitzenspieler Manuel Kupfer mit 9:4 gewonnen werden. Diese beiden Vereine bilden mit 14:4 die Verfolgergruppe hinter dem Herbstmeister Ansbach. Da Weger & Co seine Matches durch die Bank deutlich gewonnen haben, steht auch im Spielverhältnis ein markanter Vorsprung zu Buche. Den Kern des Teams bildete das erfolgreiche Trio Dietmar Weger (12:4 Einzel), Pedder You (10:3) und Peter Danzer, der mit 12:2 Einzeln zum besten Spieler des mittleren Paarkreuzes wurde. Das Sechser-Aufgebot wurde in den Begegnungen situativ aufgefüllt. Neben Top-Akteur Manuel Kupfer wurden in den schwierig eingeschätzten Partien der im Einzel ungeschlagene Gyuri Nemes und Jürgen Besser eingesetzt. Bei den restlichen Matches wurde mit Max Klingler, Julian Roth, Marcel Seifert und Klaus Kutka aufgefüllt. Trotzt der oft unterschiedlichen Aufgebote präsentierte sich immer eine homogene Truppe, die auch durch diese Geschlossenheit zu dem guten Ergebnis kam. Die hervorragende Ausgangsbasis für die Rückrunde wollen die Markgrafenstädter nutzen und auch am Ende an der Spitze der Tabelle stehen. Dazu ist das konzentrierte Herangehen an die beiden Schlüsselspiele gegen Erlangen und Regenstauf genauso wichtig wie die vermeintlichen Pflichtaufgaben gegen die dahinter platzierten Teams. Durch das feste Aufrücken von Manuel Kupfer in die Bundesligamannschaft wird Oli Welt in der Rückrunde die Doppelfunktion mit Einsätzen in Team 1 und 2 wahrnehmen und versuchen seinen Teil zum Ziel Aufstieg in die Bayernliga beizutragen.

Das Fazit des TSV 1860 Ansbach III fällt nicht so euphorisch aus. Gegen die Top 5 der Liga war objektiv gesehen nichts zu holen. Besser sah es gegen die vier Teams aus, die sich mit der Dritten in der unteren Tabellenhälfte der 10-er Liga befinden. Hier wurden mit zwei überraschend klaren 9:4- bzw. 9:3 Siegen über Burglengenfeld und Ettmannsdorf die vier Pluspunkte, die aktuell auf dem Konto stehen, erzielt. Die beiden anderen richtungweisenden Matches gegen Weiherhof (6:9) und Eschenau (7:9) gingen an die Mitbewerber. Diese Konstellation bedeutet derzeit Rang 9 mit 4:14 Zählern. Abgeschlagen als Letzter wird Ettmannsdorf (1:17) wohl kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt attestiert. Für den TSV wird es im zweiten Abschnitt der Spielzeit darum gehen, mindestens noch einen der in Schlagdistanz befindenden Clubs   Weiherhof, Burglengenfeld (beide 6:12) und Eschenau (5:13) noch zu überholen. Dabei bauen die Grün-Weißen insbesondere auf die weitere spielerische und mentale Entwicklung der jungen Akteure Max Klingler, Julian Roth und Marcel Seifert, die einige Auftritte nur hauchdünn verloren haben sowie die vollständige Genesung von Kapitän Basti Mertel nach seinem Achillessehnenriss.

Für beide Ansbacher Mannschaften beginnt die Rückrunde am kommenden Samstagabend um 19:30 Uhr mit dem direkten vereinsinternen Duell.

Die Halbzeitbilanzen:

TSV 1860 Ansbach II: Manuel Kupfer (7:1 Einzel/4:0 Doppel), Dietmar Weger (12:4/9:0), Pedder You (10:3/4:3), Peter Danzer (12:2/3:6), György Nemes (6:0/3:1), Jürgen Besser (2:2/3:1), Max Klingler (4:3/3:2), Julian Roth (2:0/2:0), Marcel Seifert (4:3/3:3), Klaus Kutka (3:1/4:0).

TSV 1860 Ansbach III: Max Klingler (4:12/2:6), Julian Roth (4:11/6:3), Marcel Seifert (3:7/6:1), Sebastian Mertel (4:9/4:5), Klaus Kutka (4:1/2:1), Frieder Gröger (6:4/2:6), Janosch Rajabi (2:3/2:3), Matthias Habermann (1:1/0:2), Peter Drechsler (0:1/0:1), Claus Klingler (1:4/0:4).

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