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Mannschaftssport Erwachsene  

Vorbericht TT 3. Bundesliga: TSV 1860 Ansbach – SV Schott Jena

Ansbach (kk)- Nach dem Tabellendritten in der Vorwoche präsentiert sich am morgigen Sonntag mit dem Tabellenzweiten SV Schott Jena die nächste Spitzenmannschaft der 3. Bundesliga in Ansbach. Trotz des hohen Punkteunterschieds gegenüber Jena hat der TSV 1860 Ansbach aufgrund von Personalsorgen bei den Gästen in der unteren Halle des Platen-Gymnasiums ab 14 Uhr gute Chancen auf eine Überraschung.

Auch wenn der SV Schott Jena am ersten Spieltag der Rückrunde nicht aktiv war, war er der Sieger des vergangenen Wochenendes, da der Tabellenführer Mainz dort seine erste Saisonniederlage einstecken musste. Dadurch hat Jena mit seinen 15:3 Punkten zumindest nach Minuspunkten zu Mainz (17:3) aufgeschlossen und liegt im Spielverhältnis nur um 4 Matches hinter den Hessen. Daher winkt den Thüringern bei einem Sieg in Ansbach die Chance auf die Spitzenposition.

Die Stärke des SV ist ganz klar, dass es keine Schwachstelle gibt. Alle vier Akteure, die nebenbei erwähnt auch alle Partien absolviert haben, weisen hoch positive Bilanzen auf. Genauso brillierten die beiden eingespielten Links-Rechts-Doppel mit tollen 7:2- bzw. 6:3- Resultaten.

Daher wären die Hausherren im Normalfall krasser Außenseiter. Doch Personalsorgen im Jenaer Team lassen die Partie in einem neuen Licht erscheinen. Spitzenmann Nico Stehle (10:7 Einzel), seines Zeichens Geschäftsführer der TT-Bundesliga Sport GmbH, steht am Sonntag nicht zur Verfügung, da er sich um die zeitgleiche Ausrichtung des Deutschen Pokalfinales in Ulm kümmern muss. Und auch hinter dem Einsatz vom Slowaken Pavol Mego, aktuell mit einer 11:3-Bilanz einer der besten Spieler im hinteren Paarkreuz, stehen große Fragezeichen, denn er laboriert an einer Verletzung des Schlagarms. Daher scheint sicher, dass Jena zum ersten Mal nicht in der Stammformation antreten kann und auch, dass die bisher so gut funktionierenden Doppel durch die Ergänzungsspieler aus der Reserve (Oberliga) neu gebildet werden müssen. Diese Umstellung wollen die Ansbacher nutzen und für eine enge Angelegenheit sorgen. Für dieses Vorhaben steht die Bestbesetzung zur Verfügung, bei der nur die Form von Trifon Lengerov aufgrund seiner abklingenden Rückenverletzung fraglich ist.

TSV 1860 Ansbach: Wosik, Lengerov, Kupfer, Schubert.

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