BRUCKBERG(mn) Bereits vor dem drittletzten Spieltag war den Bruckberger Herren die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Bis zum vorletzten Spieltag hatten sie eine weiße Weste. Erst als sie gegen den TV Bad Windsheim mit drei Mann aus der 2. Mannschaft antraten, gab es die erste Niederlage und beim Tabellenzweiten FC/DJK Burgoberbach, als Zsolt Munteanu mit fünf Youngsters aufspielte, ein Unentschieden.
Das Erfolgsgeheimnis des Teams liegt sicher in der Mischung aus erfahrenen Tischtenniscracks und aufstrebenden Jugendspielern. Die Brüder Lorand und Szilard Barti sind die beiden einzigen Spieler der Liga mit einer makellosen Bilanz. Mit 31:0 Siegen ist Lorand Barti zudem bester Spieler und beide führen außerdem die Paarkreuzrangliste an, Lorand im vorderen und Szilard im mittleren Paarkreuz. Weitere sichere Punktegaranten waren Zsolt Munteanu, der nur eine Niederlage aufweist und Senior Manfred Hetzel, der im hinteren Paarkreuz eine Bank war. Damit hatten die beiden Jugendlichen David Hetzel, Jahrgang 2003, und Florian Dobras, Jahrgang 2002, die Gewissheit ohne Gewinnzwang frei aufspielen zu können. Die beiden rechtfertigten das in sie gesetzte Vertrauen mit den beachtlichen Spielverhältnissen von 14:10 und 11:11 Siegen.
Der Aufsteiger war mit dem Ziel, erneut aufzusteigen, in die Saison gestartet. Nachdem die Vorrunde mit klaren Siegen gut angelaufen war, ging es in den letzten drei Partien gegen den ASV Wilhelmsdorf, den TV Bad Windsheim und die SG Herrieden richtig knapp zu. Die Bruckberger konnten aber alle drei Begegnungen für sich entscheiden und gewannen jeweils 9:6. Dagegen verlief die Rückrunde wesentlich entspannter. Wurden doch alle Spiele, bis auf die beiden letzten klar gewonnen. Am Ende standen fünf Punkte Vorsprung vor dem zweiten, der FC/DJK Burgoberbach zu Buch.
Das Foto zeigt das Meisterteam v. l. Lorand Barti, Zsolt Munteanu, David Hetzel, Florian Dobras, Manfred Hetzel und Szilard Barti.
