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Einzelsport Jugend  

Wirth und Berner bei bayerischer Rangliste der U15 Fünfte und Neunte

Beim zweiten bayerischen Ranglistenturnier der U15  war Glücksgöttin Fortuna den beiden Wolframs-Eschenbacherinnen Larissa Wirth und Jenni Berner nicht immer hold und die beiden Youngster landeten schließlich – etwas unter Wert geschlagen – auf den Rängen fünf und neun.

 

Die Konkurrenz begann wie immer mit dem vereinsinternen Duell, das für beide Akteurinnen richtungsweisend für den ersten Tag sein sollte. Berner begann bärenstark und holte sich schnell die ersten beiden Sätze, aber Wirth wurde mit zunehmender Spieldauer immer besser und hatte letztendlich das bessere Ende für sich. Davon beflügelt revanchierte sie sich in der Folge gegen die Oberpfälzerin Göpferich für die zuletzt erlittene Niederlage.

 

Anschließend musste sie den ersten Rückschlag einstecken, denn gegen Schanzer (TTC Fortuna Passau) agierte sie etwas zu ungestüm und wurde dafür prompt bestraft. Ihrem Coach Sebi Riedmüller gelang es jedoch die 14-jährige umgehend wieder auf Kurs zu bringen und diese bedankte sich mit einigen exzellenten Auftritten.

 

So brachte die zunächst der späteren Siegerin, Sophia Kahler vom SV Niederbergkirchen, die einzige Niederlage an diesem Wochenende bei, da sie ihr riesiges Schlagrepertoire komplett einsetzte und auch psychisch keinerlei Schwächen zeigte. In dieser Tonart ging es anschließend weiter, denn auch die nächsten drei Partien gingen allesamt an Wirth, die damit den ersten Tag mit hervorragenden 6:1 Siegen abschloss.

 

Am Sonntagmorgen gelang ihr gegen die Landshuterin Guder mit dem siebten Erfolg ein perfekter Start in den zweiten Turniertag, bevor es zum Showdown mit der bis dahin ungeschlagenen Favoritin Maier vom TSV Schwabhausen kam.

 

Wirth war in dieser hochklassigen Begegnung in jeder Phase ebenbürtig, musste sich aber im letzten Satz gleich einer ganzen Serie von Netz- und Kantenbällen geschlagen geben. Die Enttäuschung über diese unglückliche Niederlage wirkte sich auch auf die beiden folgenden Partien aus, die jeweils verloren gingen. Erst gegen Steinecke (SC Fürstenfeldbruck) fand Wirth wieder zu ihrem Rhythmus, bezwang anschließend noch die Oberfränkin Antes, bevor sie das Turnier mit einer Niederlage gegen Teufl (DJK Landshut) und dem fünften Platz abschloss.

 

Ähnlich lief es bei Jenni Berner, die nach dem 2:3 im SpVgg/DJK-Duell auch der Niederbayerin Schanzer etwas unglücklich nach fünf Sätzen gratulieren musste. Danach fand sie langsam zu ihrer wahren Stärke und gewann drei Spiele in Folge, wobei sie sich von Spiel zu Spiel steigerte. Dies setzte sich auch in der Schlüsselbegegnung gegen Kahler am Samstagabend fort, in der sie bis zum 10:9 im dritten Satz groß aufspielte, aber nach dem Verlust dieses Durchgangs kippte die gesamte Partie und anschließend lief auch gegen Teufl nur mehr wenig zusammen.

 

Der zweite Turniertag begann zwar mit einem Fehlstart gegen ihre Doppelpartnerin Antes, aber Berner bewies Moral und Kampfgeist, entschied in der Folge gleich vier Partien hintereinander für sich und verbesserte so ihre Bilanz auf 7:5 Siege.

 

Auf dem Weg zurück zu einer Topplatzierung gingen allerdings auch im Duell gegen Maier die »Big points« an ihre Gegnerin und dies setzte sich in der letzten Runde gegen die Unterfränkin Horlebein fort. Die daraus resultierende Niederlage war dann doppelt bitter, da diese im ungemein engen Feld gleich drei Plätze kostete und so musste Berner mit Rang neun statt mit Platz sechs vorlieb nehmen.

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