Obwohl bei den Gastgeberinnen zeitweise ordentlich Sand im Getriebe war, gelang der U18-Bayernligamannschaft der SpVgg/DJK Wolfrrams-Eschenbach im mittelfränkischen Derby gegen den 1. FC Schnaittach dennoch ein ungefährdeter Erfolg.
In den Doppeln kam an der Seite von Steffi Seitz aus ranglistentaktischen Überlegungen sogar der Überflieger der bisherigen Damen-Regionalligasaison, Lisa Böhmländer, zu einem Kurzeinsatz und die beiden machten mit der stärkeren Kombination des FC kurzen Prozess, während parallel Schwarz/Pei noch mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen hatten.
Der erste Einzeldurchgang war dann eine sichere Beute der Eschenbacherinnen, deren vorderes Paarkreuz jedoch anschließend phasenweise etwas zu passiv agierte und dafür prompt bestraft wurde. Umso wichtiger waren daher hinten die Punkte von Xin Pei und Katharina Messerer, die alle Hoffnungen von Schnaittach im Keim erstickten.
Dem spielstarken Neuzugang Pei gelangen dabei ihre ersten Zähler für die SpVgg/DJK und in ihrem dritten Einzel gegen Barth agierte sie in den Durchgängen drei und vier jeweils beim Stand von 9:9 nur um eine Spur zu hektisch, sonst wäre sogar noch mehr möglich gewesen.
Das erst 10-jährige Eigengewächs Messerer hatte ihre um sechs Jahre älteren Gegnerinnen jederzeit sicher im Griff und begeisterte zudem mit einigen Zauberbällen aus der Halbdistanz. Den Schlusspunkt setzte schließlich die Leihgabe aus dem Landesligateam, Steffi Seitz, die souverän den 8:4 Endstand und die damit verbundenen ersten beiden Punkte in dieser Saison fixierte.
SpVgg/DJK Wolframs-Eschenbach – 1. FC Schnaittach 8:4; Schwarz/Pei – Schreiner/Mössner 9:11, 9:11, 5:11; Böhmländer/S. Seitz – Barth/Wenzel 11:5, 11:3, 11:9; S. Seitz – Wenzel 11:4, 11:8, 11:4; Schwarz – Barth 11:7, 11:8, 8:11, 7:11, 11:4; Pei – Mössner 9:11, 12:10, 11:8, 11:2; Messerer – Schreiner 11:8, 11:7, 11:8; S. Seitz – Barth 10:12, 6:11, 11:5, 11:3, 7:11; Schwarz – Wenzel 11:6, 11:13, 6:11, 11:9, 5:11; Pei – Schreiner 11:7, 8:11, 11:9, 11:4; Messerer – Mössner 11:5, 11:2, 11:6; Pei – Barth 8:11, 11:6, 9:11, 9:11; S. Seitz – Schreiner 11:5, 11:3, 11:3;
