Gegen den symphatischen und bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ansbach schafften die Trüdinger die Sensation und bewiesen, dass sie es in Bestbesetzung mit jeder Mannschaft der Liga aufnehmen können. Die neu zusammengestellten Doppel erzielten zunächst nicht den gewünschten Erfolg und somit führten die Gäste mit 2:1. In der Folge lieferten sich vor allem die Spitzenspieler beider Mannschaften packende und hochklassige Duelle, wobei meist die Ansbacher die Nase vorn hatten. Kutzner erkämpfte sich zwar den Sieg gegen Abwehrass Schienagel, konnte anschließend allerdings drei Matchbälle gegen den bärenstarken Koch nicht ins Ziel bringen. Die Wassertrüdinger Schrötter und Beck zeigten gegen den ebenfalls gut aufspielenden, aber glücklosen Gebauer tolles Tischtennis und gewannen knapp in fünf Sätzen, während Anti-Top-Spezialist Klingler für beide eine nicht überwindbare Hürde darstellte. Einen Sahnetag erwischte Grzeszyk, der sowohl Steinmetz als auch Hackl besiegen konnte. Kapitän Schmidt steuerte mit seinem überzeugenden Sieg gegen Steinmetz ebenfalls einen Punkt zum Unentschieden bei, welches das neuformierte Schlussdoppel Kutzner/Stark gegen Koch/Gebauer eindrucksvoll sicherstellte.
Die Ergebnisse:
Kutzner/Stark – Schienagel/Hackl 11:5/13:11/13:11, Schrötter/Grzeszyk – Koch/Gebauer 7:11/4:11/7:11, Beck/Schmidt – Klingler/Steinmetz 8:11/11:7/4:11/6:11, Kutzner – Schienagel 6:11/10:12/11:8/12:10/11:9, Stark – Koch 10:12/6:11/3:11, Schrötter – Gebauer 9:11/11:9/11:8/8:11/11:6, Beck – Klingler 2:11/11:5/8:11/3:11, Grzeszyk – Hackl 12:10/12:14/13:11/13:11, Schmidt – Steinmetz 9:11/11:7/13:11/11:6, Kutzner – Koch 6:11/10:12/11:9/11:9/11:13, Stark – Schienagel 7:11/11:9/11:2/10:12/5:11, Schrötter – Klingler 9:11/4:11/6:11, Beck – Gebauer 13:11/6:11/11:6/6:11/12:10, Grzeszyk – Steinmetz 6:11/14:12/11:6/11:4, Schmidt – Hackl 12:14/10:12/5:11, Kutzner/Stark – Koch/Gebauer 13:11/5:11/11:5/11:5