Das letzte Spiel des Jahres zwischen dem Aufsteiger aus Wassertrüdingen und dem Absteiger aus Herrieden spiegelte die komplette Vorrunde aus Sicht der Gastgeber wieder. Zum einen mussten die Trüdinger auf den verletzten Kutzner und den erkrankten Schrötter verzichten, zum anderen konnten sie wieder einmal nicht ihre sich bietenden Chancen nutzen. Nur eines der sechs Fünfsatzspiele beendeten die Gastgeber erfolgreich, wobei sie erneut eine Reihe von Satz- und Matchbällen nicht verwerten konnten. Obwohl man enttäuschender Weise mit 0:7 zurücklag, bestand im weiteren Verlauf durchaus noch Hoffnung auf ein Unentschieden. Vor allem die Ersatzspieler Richard Wilhelm und Thomas Huber erwiesen sich nämlich stärker als ihre Gegner im hinteren Paarkreuz und siegten dementsprechend beide in der ersten Einzelrunde. Die Erfolge von Stark gegen Fläschner und Grzeszyk gegen Oppelt reichten allerdings nicht aus, um Wassertrüdingens Vorteile auch in der zweiten Einzelrunde auszuspielen. So beenden die Aufsteiger die Vorrunde auf einem vermeintlichen Abstiegsplatz.
Die Ergebnisse: Stark/Schrötter – Oppelt/Fritsch 9:11/11:6/14:12/4:11/7:11, Beck/Richard – Fläschner/Karl 3:11/9:11/7:11, Grzeszyk/Schmidt – Rösch/Schüller 7:11/11:9/7:11/9:11, Stark – Karl 11:8/7:11/10:12/12:14, Beck – Fläschner 5:11/11:5/11:3/3:11/12:14, Grzeszyk – Fritsch 13:11/6:11/21:19/9:11/7:11, Schmidt – Oppelt 13:11/10:12/14:12/6:11/2:11, Richard – Schüller 11:3/11:7/11:7, Huber – Rösch 11:7/7:11/11:8/5:11/11:3, Stark – Fläschner 8:11/12:10/15:13/11:8, Beck – Karl 6:11/6:11/6:11, Grzeszyk – Oppelt 11:9/11:8/11:9, Schmidt – Fritsch 10:12/11:13/11:9/11:4/8:11
