ANSBACH(mn) – An diesem Koppelspieltag in Oberfranken mussten die Bayernliga-Jungs vom TSV Ansbach ihre Heimreise ohne Punktgewinn antreten. In Marktredwitz, bei einem der Meisterschaftsfavoriten, war eine Niederlage möglich, in dieser Höhe aber nicht erwartet. Die Heimmannschaft startete mit zwei Doppelerfolgen. Schon hier zeigte sich die an diesem Tag desolate Form von Jan Schubert und vor allem auch von Johannes Quick. Nach dem 0:3 Zwischenstand gab es aber spielentscheidende Begegnungen. Mannschaftsführer Jan Schubert führte nach 2:1 Satzführung im 4. Satz mit 10:6 gegen Schindler und konnte keinen Matchpunkt verwerten. Im 5. Satz führte er ebenfalls 8:4 und verlor trotz Auszeit-Unterbrechung mit 8:11. Im folgenden Spiel zeigte Ergänzungsspieler Jakob Hüftlein eine ausgezeichnete Leistung gegen die Nummer 3 der Oberfranken und führte im 5. Satz mit 4:0. Nach dieser Führung ging schlagartig überhaupt nichts mehr. Er verlor deutlich 6:11. Nachdem der zweite Ergänzungsspieler, Max Klingler, souverän für den einzigen Spielgewinn sorgte, gingen die weiteren Begegnungen klar an Marktredwitz.
Die Ergebnisse:
Schindler/Xue – Schubert/Quick 11:4/11:6/11:3, Küspert/Jaganow – Klingler/Hüftlein 11:9/11:7/6:11/11:4, Küspert – Quick 11:6/11:7/11:3, Schindler – Schubert 11:9/8:11/6:11/12:10/11:8, Jaganow – Hüftlein 11:13/11:9/12:14/11:7/11:6, Xue – Klingler 6:11/8:11/10:12, Küspert – Schubert 11:5/11:8/11:6, Schindler – Quick 8:11/11:6/11:5/11:7, Jaganow – Klingler 13:11/12:10/11:7.
In Längenau wollten die Ansbacher die überraschende und unnötige Heimniederlage der Vorrunde wettmachen. Aber wieder konnte die Heimmannschaft mit 4:1 klar in Führung gehen. Der einzige Ansbacher Punkt wurde vom Doppel Klingler/Hüftlein eingefahren. Johannes Quick und Jakob Hüftlein verloren deutlich, Jan Schubert im fünften Satz 9:11. Nach diesem Zwischenstand besann sich die Mannschaft auf ihre Qualitäten, erzielte in der Folge 5:1 Punkte und führte überraschend mit 6:5. Vor allem Max Klingler und Jan Schubert konnten mit jeweils zwei Erfolgen dagegenhalten, auch Jakob Hüftlein war erfolgreich. Die anschließenden Niederlagen von Klingler und Hüftlein gegen das vordere Paarkreuz der Heimmannschaft waren zu erwarten, die Niederlage von Quick gegen die Nummer 4 der Oberfranken im fünften Satz mit 10:12 dagegen nicht.
Die Ergebnisse:
Schöbel/Wohlfahrt – Schubert/Quick 11:3/11:9/10:12/11:6, Dörr/Stöfer – Klingler/Hüftlein 11:6/6:11/10:12/7:11, Schöbel – Quick 14:12/11:6/12:10, Wohlfahrt – Schubert 12:14/7:11/11:8/12:10/11:9, Dörr – Hüftlein 11:5/6:11/11:4/11:7, Stöfer – Klingler 11:9/2:11/9:11/11:9/3:11, Schöbel – Schubert 6:11/11:8/12:10/6:11/8:11, Wohlfahrt – Quick 11:7/11:5/11:4, Dörr – Klingler 9:11/7:11/11:7/8:11, Stöfer – Hüftlein 7:11/9:11/11:7/9:11, Dörr – Schubert 9:11/7:11/11:7/11:9/8:11, Schöbel – Klingler 11:6/11:7/11:9, Wohlfahrt – Hüftlein 14:12/11:9/11:6, Stöfer – Quick 9:11/11:13/11:7/11:3/12:10.
