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Einzelsport Jugend  

Tischtennis Nordbayerisches Ranglistenturnier Damen: Böhmländer triumphiert

Diesmal war es keine Sensation17-jähriges Eigengewächs der SpVgg/DJK neuerlich beim bayerischen Top12

NEUMARKT/OBERPFALZ (ttwe) – Beim ersten nordbayerischen Ranglistenturnier der Damen wiederholte die erst 17-jährige Wolframs-Eschenbacherin Lisa Böhmländer ihren Vorjahrestriumph und qualifizierte sich damit für das Top 12 der allgemeinen Klasse im Freistaat.

Hatte Böhmländer im Vorjahr mit ihrem Sieg noch für eine Riesensensation gesorgt, so war der diesjährige Erfolg sicherlich keine Überraschung mehr, da sich das Eigengewächs aus der Minnesängerstadt mittlerweile fest in der bayerischen Damenelite etabliert hat.

Die Vorentscheidung um den Turniersieg fiel dabei bereits in der allerersten Runde, in der Böhmländer die Co-Favoritin Katrin Brickl (DJK SB Regensburg) mit 3:0 entzauberte und somit ihre Ansprüche auf den Gesamtsieg anmeldete.

Nach den Siegen in den internen Duellen gegen Seidens und Krämer musste Böhmländer gegen ihre Freundin Steffi Witt vom unterfränkischen SpVgg/DJK-Partnerverein, DJK SG Hausen, über die volle Distanz gehen, um schließlich doch noch mit 3:2 zu gewinnen.

Anschließend folgte ein Viersatzerfolg gegen die starke Regensburgerin Bauer, bevor die Regionalligaspielerin aus Wolframs-Eschenbach gegen ihre ehemalige Teamkameradin, Christina Brickl, mit einer 1:3 Schlappe einen gehörigen Schuss vor den Bug hinnehmen musste.

Böhmländer nahm diesen Warnschuss sehr ernst und gab hochkonzentriert in den folgenden Begegnungen keinen einzigen Satz mehr ab, womit ihr sowohl der Turniersieg als auch die Qualifikation für das bayerische Top 12 der Damen Ende Juni in Schwandorf nicht mehr zu nehmen waren.

Dorthin hatte es eigentlich auch Sabrina Krämer mit mehr als nur einem Bein geschafft, denn das SpVgg/DJK-Urgestein hatte bis zur vorletzten Runde nur zwei Niederlagen auf dem Konto. Leider brachte sie in der Folge zunächst gegen die Nachzüglerin Wagner (TTC Neunkirchen) einen 2:0 Vorsprung nicht nach Hause und auch die allerletzte Partie gegen Katrin Brickl entwickelte sich zur Nervenschlacht.

Krämer hätte dabei bereits ein hauchdünner 3:2 Erfolg für den sensationellen zweiten Rang im Schlussklassement gereicht, aber die Begegnung ging in fünf Sätzen verloren und in dem ungemein ausgeglichen Spitzenfeld fiel sie deshalb auf den undankbaren fünften Platz zurück, der gerade nicht zum Weiterkommen reichte.

Die dritte Eschenbacherin im Feld, Ann-Christin Seidens, fand nach den Auftaktniederlagen gegen ihre beiden Vereinskameradinnen nie zu ihrer wahren Stärke und wurde als Achte deutlich unter Wert geschlagen, zumal sie ihren spielerischen Aufwärtstrend der letzten Monate nie richtig unter Beweis stellen konnte.

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