Die Top-Nachwuchstruppe der Eschenbacherinnen musste bei den samstäglichen Vorrundenspielen im niederbayerischen Arnstorf auf Lisa Böhmländer verzichten, die aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stand. Trotz der beherzt aufspielenden Ersatzspielerin Kristin Schwarz musste man sich so gleich zum Auftakt dem TV Hofstetten unglücklich mit 3:5 geschlagen geben.
Dank zweier souveräner Erfolge gegen Altenstadt (5:0) und Tiefenlauter (5:1) gelang aber trotzdem noch der Einzug ins Halbfinale, wo man nun am Sonntagmorgen mit Böhmländer im Team auf den Meister der Bayernliga Süd, den SV Unterknöringen, traf.
Zunächst sah alles nach einem Erfolg aus, da Larissa Wirth mit Melanie Beurer kurzen Prozess machte und auch Steffi Seitz deren Schwester Sabrina anfangs fest im Griff hatte, bevor sie den vierten Durchgang mit 13:15 in der Verlängerung und anschließend die gesamte Partie verlor.
Von diesem Zeitpunkt an konnte allerdings nur mehr Böhmländer ihre drei Einzel ebenso problemlos wie fest eingeplant gewinnen und aufgrund der daraus resultierenden 4:5 Niederlage musste man anschließend gegen den TSV Eintracht Karlsfeld um Platz drei an die Platten gehen. Mit dieser Partie verabschiedeten sich Böhmländer und Seitz von ihrer Zeit im Nachwuchsbereich und dies gelang erfolgreich, da die Oberbayerinnen mit 5:0 überrollt wurden.
Parallel trat die dritte Mädchenmannschaft in der Besetzung mit Anna-Lena Weiß, Anne Hetzel, Katharina Huber und Nele Bürkel bei den Titelkämpfen auf Kreisebene in Forchheim an. Mit einem Durchschnittsalter von nur elf Jahren war das hoffnungsvolle Quartett natürlich die jüngste Mannschaft in dieser U18-Konkurrenz und musste gegen die beiden Topteams Augsburg und Sinzing auch entsprechendes Lehrgeld zahlen.
Eine äußerst unglückliche 4:5 Niederlage gegen den MTC Pfaffenhoffen im Spiel um Rang drei verhinderte schließlich den Sprung aufs Treppchen, aber Weiß, Hetzel & Co. können mit ihrer Leistung dennoch vollauf zufrieden sein.
