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Einzelsport Jugend  

Tischtennis Bayerisches Ranglistenturnier Jugend: 3. Platz für Messerer

Knapp am Triumph vorbeigeschrammtSpVgg/DJK-Eigengewächs verpasst den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere

SCHÖNBERG (ttwe) – Beim ersten bayerischen Ranglistenturnier der Jugend konnte sich vom teilnehmenden SpVgg/DJK-Quartett erwartungsgemäß nur Katharina Messerer im Spitzenfeld platzieren. Das 11-jährige Eigengewächs aus der Minnesängerstadt vergab erst in der allerletzten Begegnung den durchaus möglichen Turniersieg, sicherte sich aber zumindest die angestrebte Direktqualifikation für das zweite U13-Verbandsranglistenturnier im September.

Der Schützling von Betreuer Jürgen Besser erwischte bei den U13 einen Traumstart und besiegte nacheinander Schweickardt (TTC Langweid), Herrmann (TV Hofstetten) und Hallmann (VfB Oberndorf) ohne einen einzigen Satzverlust.

Ähnlich schien es auch in der vierten Partie gegen die Unterfränkin Schreiner zu laufen, aber trotz teilweise sicherer Führungen ließ sich Messerer von ihrer kampfstarken Kontrahentin etwas den Schneid abkaufen und bezog eine ebenso unnötige wie bittere 0:3 Schlappe.

Davon ließ sich die talentierte Eschenbacherin jedoch nicht entmutigen und schon in der darauffolgenden Begegnung gegen Rollenmiller (SSV Höchstädt/Donau) zeigte sie die beste Leistung an diesem Turniertag und wurde mit einem 3:2 Erfolg gegen eine Gegnerin belohnt gegen die sie zuvor noch nie einen Satz gewonnen hatte.

Da gleichzeitig Schreiner den Finalrundeneinzug verpasste, zog Messerer mit einer perfekten Ausgangssituation in die entscheidende Turnierphase ein, die sie jedoch umgehend mit einer Fünfsatzniederlage gegen Felbermeier (SV Ampermoching) wieder verspielte, wobei sie weit von ihrer Bestform entfernt agierte.

Anschließend gelang es ihr gegen d’Ambrosio (TSV Pentenried) im ersten Durchgang einen hohen Rückstand noch zu drehen und das war schließlich die Basis für einen 3:0 Erfolg und die damit verbundene vorzeitige Direktqualifikation für das zweite bayerische Ranglistenturnier der U13 im September.

Nachdem sie dieses angestrebte Ziel erreicht hatte, wäre in der finalen Partie gegen die Abwehrspielerin Rothermich sogar der Turniersieg möglich gewesen, aber in diesem Duell zweier bereits qualifizierter Spielerinnen zeigte die Unterfränkin den größeren Siegeswillen, während Messerer nach dieser Niederlage aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses sogar noch hinter auf Rang drei hinter Rollermiller abrutschte.

In dieser Altersklasse war mit Sofie Krämer noch ein weiteres SpVgg/DJK-Talent am Start, aber ihr erster Auftritt auf dieser Ebene stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Sie hatte sowohl mit Zahnproblemen als auch mit einer schwierigen Auslosung zu kämpfen und agierte letztendlich auch mit etwas zu viel Respekt. Nach einem fein herausgespielten Vorrundenerfolg gegen die Langweiderin Kitaev musste sie in den Platzierungsspielen gleich mehrere unglückliche Niederlagen einstecken und wurde schließlich Zwölfte.

Einen schweren Stand hatten auch Jenni Berner und Larissa Wirth, die bei den U18 zu den jüngsten Teilnehmerinnen im Feld zählten und dementsprechend Lehrgeld bezahlten. Nach einem Erfolg für Berner im direkten Duell gelang es zwar beiden die erwarteten Siege gegen alle gleich oder schlechter eingeschätzten Gegnerinnen einzufahren, aber für Erfolge gegen die sechs Topakteurinnen reichte es diesmal noch nicht, weshalb am Ende die Plätze sieben und acht zu Buche standen.

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